Frieda Süd - Ein offener Gemeinschaftsgarten für alle. Auf dem bisher brachliegenden Gelände in der Friedrichstraße 18-19 entsteht ein Gemeinschaftsgarten und offener Projektraum “Frieda Süd”, ein nichtkommerzielles Kultur- und Nachbarschaftszentrum. Es soll ein Ort der Begegnung und Integration werden. Zudem setzt die Baufeldentwicklung am ehemaligen Blumengroßmarkt auf Beteiligung.
Mitten auf dem Areal steht die Bauhütte, ein 60 Quadratmeter großer Projektraum, an dem die Fäden der Diskussion um Bürgerbeteiligung, Stadtpolitik und Architektur, um Jugend und Ausbildung, zusammenlaufen. Hier treffen sich Anwohner, Bauarbeiter und Architekten, künftige Nutzer und Bauherrinnen auf Augenhöhe, um über Zwischennutzung und Gewerbeentwicklung zu diskutieren. So leistet ein kleines Haus einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt der Menschen im Quartier. Die Menschen lernen sich kennen und können voneinander profitieren. Zwei Jahre lang wird Frieda-Süd die zivilgesellschaftliche Plattform mitten auf der Baustelle zwischen Friedrichstraße und Jüdischem Museum sein.